Centre for Translation Studies
Vorläufiges Programm Sommersemester 2025
Éxodos – Vidas take away / Exodus – Leben zum Mitnehmen
Wer sind die Menschen, die oft auch vergeblich versuchen, über Mexiko in die USA zu gelangen? Warum verlassen sie ihre Heimat? Und was erwartet sie auf dem Weg?
Das Stück ÉXODOS – Vidas take away stellt die Schicksale von drei Menschen auf der Flucht aus Venezuela, Honduras und Mexiko vor. Das Meraki Kollektiv aus Köln hat den dokumentarischen Text entwickelt, basierend auf Interviews in der Flüchtlings unterkunft Casa Fuentes in Mexiko-Stadt. Studierende der Fächer Literaturübersetzen, Romanistik und Transkulturalität der HHU haben das Stück gemeinsam deutsch übertitelt. Die Beteiligten berichten auch von ihrer Arbeit und der Lage vor Ort.
Teilnehmende: Eva Hevicke und Renata Solleiro mit dem Meraki-Kollektiv Köln; Studierende der Fächer Literaturübersetzen, Romanistik und Transkulturalität der HHU; Franziska Muche (Theaterübersetzerin)
Moderation: Prof. Dr. Vera Elisabeth Gerling (HHU)
The Ethics of Eco-Translation in Anglophone Postcolonial Contexts
In this workshop, the Anglistik V team will come together to discuss translation at the interface of ecocriticism and postcolonialism. What, we will ask ourselves, are the ethical implications of translating nature and how are literary descriptions of nature interwoven with colonial histories? What are strategies to make visible the colonial routes of ‘natural’ environments and what affordances do translations offer in this endeavour?
Writing Meritocracy: Figurations of a Concept across Literary History and Contexts of Literary Production
Call for Papers
From 18 to 20 September 2025, the conference “Writing Meritocracy: Figurations of a Concept across Literary History and Contexts of Literary Production” takes place at the VUB (Free University of Brussels). Accommodation and travel costs for selected participants will be covered by the MERLIT project. Abstracts can be submitted until 15 March 2025 via this form. For more information, visit the conference website.
Sektion zum Thema „Gewalt, Erinnerung und Übersetzung“ beim Hispanistiktag 2025
Mit Dr. Javier Calle und Prof. Claudia Jünke (Universität Innsbruck) gestaltet Prof. Dr. Vera E. Gerling (HHUD) eine Sektion zu literarischen und kulturellen Erinnerungen in globalen Kontexten. Vortragsvorschläge (auf Spanisch) können bis 30.09.2024 eingereicht werden.
Wir gratulieren Tasun Tidorchibe
Wir gratulieren Tasun Tidorchibe herzlich zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation "Revisiting formalism from a West African perspective: Konkomba folktales across generations and cultural contexts". Sein Projekt beschäftigt sich aus afrozentrischer Perspektive mit Form-Inhalts-Beziehungen in (weitgehend westlichen) Strömungen des Formalismus am Beispiel populärer Erzählungen (folktales) der Konkomba in Nordghana. Über Translating Minor Forms macht sein Projekt zudem einen Korpus der Erzählungen, deren Übersetzungen, und weiteren Inhalten zugänglich. Mehr Informationen finden Sie hier.
Im Wintersemester 2024/25 ist Imogen Taylor DÜF-Gastdozentin im Studiengang Literaturübersetzen
Imogen Taylor hat Germanistik und Romanistik in Oxford und Berlin studiert und über die französische Literatur des 18. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Seit mehr als zehn Jahren ist sie literarische Übersetzerin aus dem Deutschen und Französischen ins Englische. Sie hat unter anderem Bücher von Alfred Döblin, Dana Grigorcea und Sasha Salzmann übersetzt und arbeitet zurzeit an einer englischen Übersetzung von Julia Francks Autobiographie Welten auseinander.
Wir gratulieren Hypolite Kembeu
Wir gratulieren Hypolite Kembeu herzlich zur erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation zum Thema: "Politisch korrekt übersetzen? Zum Einfluss von sozialhistorischen und -politischen Faktoren auf das Übersetzen von postkolonialen afrikanischen Literaturen ins Deutsche."
Mehr lesen